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    Elena
 

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Freitag, 08. Juni 2012

Tierkommunikation
Von lenassma, 16:39

Ich spreche mit meinem Tier - spricht mein Tier auch mit mir?

Schon immer bin ich ein großer Tierfreund gewesen, ganz besonders mag ich Hunde. Doch erst, als ich mit Freunden und deren Hunden für eine Weile zusammen gewohnt hatte, ist mir bewusst geworden, dass ich von Tieren lernen und sie verstehen kann, wenn ich mich wirklich mit ihnen beschäftige.

Für einige Menschen ist das vielleicht ein bisschen weit her geholt. Doch für mich bedeutet die Tierkommunikation etwas ganz Reales, das ich sehr häufig schon erlebt habe.

Für mich gibt es ganz klar eine Welt, die sich mit dem bloßen Verstand nicht greifen lässt. Das Wahrsagen über das Kartenlegen zum Beispiel ist doch auch etwas, das für einige Menschen überhaupt nicht nachzuvollziehen ist. Dennoch funktioniert das Kartenlegen. Auch andere seriöse Methoden, durch die man wahrsagen kann, können eine große Hilfe sein.

Aber was hat dies alles jetzt mit Tierkommunikation zu tun?

Sehr viel, denn auch hier geht es um Energien, die weder sichtbar noch unbedingt sofort zu erfassen sind.

Es ist ein paar Jahre her, da war ich auf der Baleareninsel Ibiza mit unserer Hündin Daisy auf einem langen Hundespaziergang unterwegs. Die Hitze hatte teilweise das Gras braun gefärbt, die Sonne brannte heiß. Daisy war guter Dinge, die Sommerhitze schien ihr wenig auszumachen. Wir beide stromerten durch ein großes, unüberschaubares Waldstück nahe am Meer, es gab dichtes Unterholz, und die Luft war hier angenehm kühl. Wir waren lange marschiert, jetzt wollten wir uns ausruhen und Daisy und ich legten uns beide auf den sandigen Boden und genossen das mitgebrachte Wasser.

Wir träumten beide ein wenig vor uns hin, als mich Daisy plötzlich durchdringend ansah und etwas unruhig wurde. Ich hatte überhaupt keine Lust, schon wieder aufzustehen, aber Daisy lief ein Stückchen vor, kam zurück und fing leise an zu kläffen. Unverwandt schaute sie mich an, und plötzlich, wie aus dem Nichts, hatte ich nur noch einen Gedanken im Kopf: Wir müssen raus aus diesem Wald, sofort! Ich stand auf und stellte fest, dass ich allein wohl nie im Leben hier wieder herausgefunden hätte. Aber Daisy war ja bei mir, unbeirrt lief sie vor mir her, und nach einer Zeit, die mir endlos lang erschien, waren wir wieder auf einem offenen Feld und auf gut begehbaren Wegen.

Natürlich sprach ich mit Daisy, wollte wissen, was denn in sie gefahren sei. Unser Hund schaute mich nur immer wieder an, und wir setzten den Hundespaziergang fort.

Als wir endlich wieder zuhause angekommen waren, liefen uns meine Freunde bereits entgegen, und ganz aufgeregt berichteten sie, dass gerade in den Nachrichten ein Waldbrand gemeldet worden wäre und sie sich große Sorgen gemacht hätten, da Daisy und ich ja genau dort spazieren gehen wollten. Ich berichtete von dem merkwürdigen Erlebnis mit unserer Tier-Mensch-Kommunikation, und einmal mehr war mir klar, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die unser Verstand nicht begreifen kann.

Doch der Verstand ist ja auch nur eine Instanz. Viel wichtiger ist oft das Bauchgefühl, das Lauschen mit dem Herzen, die Sprache der Seele.

Tiere kommunizieren untereinander, aber eben auch mit dem Menschen, wenn dieser gewillt ist, mit dem Herzen zu hören und Vorurteile über Bord zu werfen.

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